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WMOC2021 Tagebuch Tag 5 - Der Versuch der Rehabilitation

Und täglich grüßt das Thermometer: auch heute wieder kletterte das Quecksilber mit den ersten Startern über die 30°-Marke. Aber es keimte kurz Hoffnung auf, ein paar kleine Wölkchen schoben sich zeitweise vor die Sonne und machten mit ein wenig Wind das Lagern auf der Zielwiese erträglich. Einzig Tom konnte wenigstens ein bisschen von den einzelnen Wolken profitieren, der Rest von uns durfte wieder in der prallen Sonne laufen. Er startete als erster und einziger WAT A-Finalist kurz nach 10 Uhr und hatte großteils ein gutes Rennen. Bis Posten 10 lag er zwischen den Plätzen 19 und 24 und wurde sogar vom Speaker als Führender bei der ersten Zwischenzeit angekündigt, zwei Fehler aber verhinderten einen Top30-Platz, am Ende war es Platz 31.

Heute galt es eine Middle im offenen und schnellen Gelände zu bewältigen, wie wir es vom West-Teil der Model-Event Karte kannten, die im NO an diese Karte anschließt, garniert mit vielen Dickichten und ein paar Waldabschnitten (die aber auch hauptsächlich grün waren). Die Belaufbarkeit war zumeist ausgezeichnet und die dunkelgrün eingezeichneten Dickichte wirklich nicht empfehlenswert.

Wir besuchten heute die WAT-Reisegruppe fortgeschrittenen Alters (hier im Bild ohne Peter, aber mit Lilly und Attila), die uns unter dem blauen Sonnenschirm, den sie erobert hatten, willkommen hieß und uns Schatten gewährte. Attila (rechts hinten im Bild) lief heute im Rahmenbewerb mit. Wieder Erwarten, aber sehr erfreulich, war es auch Meinrad möglich ohne überdimensionierten Holz-Halsschmuck (siehe Tag 3) an dem Bewerb teilzunehmen. Pepi relaxt hier schon mit einem isotonischen Getränk.

Von unseren B-FinalistInnen gibt es ein paar schöne (Teil-)Erfolge zu berichten: Lilli in der D35-B hatte einen guten Start und war bei Posten 5 in Führung, danach ging es leider nur noch fehlerhaft weiter. Schlussendlich wurde Lilli 8te. Die beste Platzierung aus WAT-Sicht lieferte Steve: Platz 2 für ihn in M45, auch er war zeitweise in Führung, aber ein Gelage beim letzten Getränkeposten kostete ihn möglicherweise den Sieg im B-Finale. Alex rehabilitierte sich ebenfalls nach der misslungenen Quali mit einem (theoretischen) Platz 6, durch die Disqualifikation in der Quali wurde er aber nicht offiziell gewertet. Peter kam mit ein paar Ausritten in der H35 auf einen 13ten Platz, Meinrad in der H65 nicht fehlerfrei auf einen Platz 14, Christian Norden in der selben Katgeorie unterwegs genoss das Gelände ausgiebiger. Das Duell Reinhard gegen Pepi entschied heute Reinhard für sich mit doch deutlichem Vorsprung von 10 Minuten, die Plätze der beiden: 37 und 44.

Morgen gibt es wieder einen Ruhetag bzw. die Heimreise für Helga, Steve und Alex. Vom Long-Finale werden Lilli und Tom berichten, das Tagebuch wurde heute feierlich mit einer kleinen Zeremonie übergeben.



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