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Highlights vom AC Wochenende in Tirol

Am Pfingstwochenende erlief sich D-16E-Läuferin Kiara in Imst ihre Qualifikation für die EYOC 2023 (https://eyoc2023.eu/). Im Sprintbewerb wurde sie zwar „nur“ Siebente, aber immerhin viertbeste Österreicherin. In der Mitteldistanz hängte sie ihre starken deutschen Konkurrentinnen dann um 1,5 Minuten ab und in der Langdistanz wurde sie als Zweitschnellste wiederum beste Österreicherin.


Auch Jacopo (H-18E) räumte Preise ab: Am Samstag Sieg im Sprint, am Sonntag in der Mitteldistanz als Dritter zweitschnellster Österreicher und am Pfingstmontag als Vierter im Ziel drittschnellster Österreicher in der Langdistanz. Auch er fährt im Juni zur EYOC2023. Und ich, die ich mich auf die WMOC in der Slowakei (https://www.wmoc2020.sk/) vorbereite, wurde überrascht über das hohe Niveau – und nicht nur jenes der Berge ringsum, sondern der Veranstaltung! Das O-Festival in Imst zu Pfingsten war mein Highlight des Jahres! Und nicht nur wegen meines 2. Platzes am Samstag…


Mein Highlight startete mit der Möglichkeit zur öffentlichen Anreise: Mit Zug und Bus erreichte ich – neben etwa 80 anderen Teilnehmer*innen – von Wien aus rechtzeitig und entspannt das Zentrum von Imst zum Sprintbewerb. An den anderen Tagen wurden Busse bereitgestellt, und ich musste mich weder um Parkplatz noch um genauen Treffpunkt kümmern. Alles easy, auch die Heimreise am Montag!

Dann setzte sich mein Highlight des Jahres mit den Wettkämpfen fort: Meine Sprintroute durch die Innenstadt von Imst war rasant und erforderte höchste Konzentration und schnelle Entscheidungen. Der Mitteldistanz-Wald in Nassereith überraschte mich mit wunderschön bewachsenen Kuppen und Hügeln, die mir zu „schwedisch“ waren (weil sie alle gleich aussahen) und mich aus der Bahn warfen. Mit solchen Geländeformen hatte ich in einem Tiroler Seitental nicht gerechnet. Es überzeugten schwedische, deutsche und Schweizer Gäste, die sich Punkte als „World Ranking Event“ holten. Hanna Lundberg und Weltmeisterin Tove Alexandersson (D21-E, beide aus Schweden) waren nicht nur erfolgreich, sondern im Zielbereich supernett zu unserem Nachwuchs!




Nach dem Lauf blieb noch ein bisschen Zeit, die Landschaft Tirols zu genießen. Mein Highlight bildete hier – neben einer Fahrt mit der längsten Sommerrodelbahn der Alpen und der wunderschönen Rosengartenschlucht – der Anruf von Veri, als ich in Hochimst beim Bankomat Geld abhob. Sie sagte: „Ich kann dich vom Balkon aus sehen! Unser Appartement ist gleich hinter dir.“ Dort bekam ich einen erfrischenden Radler, während das Gewitter doch vorüberzog. Beides: Top!


Und Top auch noch die Veranstaltung am Montag: Der Wald vom höher gelegenen Imster Stadtteil „Teilwiesen“ war mit Bächen, Almwiese, Weidevieh und herausfordernder Routenwahl ein echtes Highlight. Und dann auch noch mein Ex equo: Nach 64 Minuten auf die Sekunde gleich schnell zu sein wie Guni von den Naturfreunden war echt super! Wir wurden beide Sechste, und viertschnellste in unserer Kategorie! Ich hoffe auf weitere solche Highlights 2023!



Bericht von Sonja Wlcek




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