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WAT Vereinsmeisterschaft 2021

Ende Juni fand die bereits 45. WAT- OL Vereinsmeisterschaft statt. Es gibt kaum einen Verein, der auf eine derart lange Tradition zurückblicken kann. Laufgebiet war der tiefste Wienerwald nahe der Siedlung „In der Au“. Meinrad erklärte die Meisterschaft zur Chefsache, schließlich stand er als Kartenzeichner, Bahnleger und Wettkampfleiter in der Ausschreibung. Kaum zu glauben, aber dennoch wahr!

Besonderes für die Teilnehmer war, dass die Karte für diese Meisterschaft erstmals belaufen wurde. Das erlebt man nicht oft bei einer VM. 60 StarterInnen ließen sich dieses Zuckerl nicht entgehen.



Ergebnisse:

In der Damen Elite setzte sich der Trend, der wechselnden WAT Meisterinnen fort: An diesem Tag siegte Lilli und schnappte sich ihre erste Waldvereinsmeisterschaft.


Die Herren Kategorie ging an Wolfi, nicht klein zu kriegen dieser Kerl, knapp vor Franzi und Marius. Es ist ihm zu Gönnen.


Gratulation an die weiteren WAT MeisterInnen 2021: Merryn, Timo, Kiara, Simon, Sigrun, Fabian, Attila, Sonja, Maki, Doris, Mario, Pepi und Klaus. Einige davon konnten sich über ihre Premierensiege freuen.



Gratulation auch an die sechs Teilnehmer der Kinderfähnchenstrecke, die einen komplexen Kurs mit vielen Höhenmetern im Huemer’schen Garten absolvieren mussten. Nur so nebenbei: Ebenfalls eine erstmalig belaufene neue Karte.





Wie lief es eigentlich bei mir?

Die Herren Hauptkategorie hatte eine wunderschöne Wienerwaldbahn zu absolvieren. Es war ein Genuss. Abgesehen von drei kleineren Fehlern ist es mir gut gegangen, vor allem physisch kann ich mit mir zufrieden sein. Für die drei Schnellen reicht es noch nicht ganz aber der Trainingsplan „Senioren WM 2023“ läuft ganz nach Plan.


Nach dem Lauf empfing uns die Chefin des Wettkampfzentrums Lisi im Huemer’schen Garten zu Speis und Trank, wo bis in die Abendstunden, die eine oder andere Anekdote erzählt wurde. Danke an Alle, vor allem Köchinnen und Köche, die diesen schönen Tag möglich gemacht haben.



Für mich persönlich war schön zu sehen: Viele neue Gesichter, die in den letzten zwei Jahren zum Verein gekommen sind, mischten sich unter die vielen beständigen WATler. Trotz der Corona Zeit mit wenigen Veranstaltungen und dem Fehlen von Vereinstrainingslagern, sind so viele gekommen.

Großartig finde ich Jahr für Jahr, dass viele Personen aus meinen Anfängen beim Verein vor 20 Jahren, die im OL nicht mehr voll aktiv sind, zur Vereinsmeisterschaft wiederkehren. Schön wars, mit euch plaudern zu dürfen.


























Doch wie fanden es eigentlich die anderen?


„Im Wald war's heiß.

Es rann der Schweiẞ.

Ich konnt nichts sehen,

Musst mich vergehen.

Doch zum Glück

Fand ich zurück.

Im Garten dann

Die Bowle rann.“ (Sandra K.)


„Meinrad hat es geschafft auf einer schönen neuen (natürlich von ihm selbst gezeichneten) klassischen Wienerwald Karte eine schöne Meisterschaft vor seiner Haustür zu organisieren. Hoffentlich gibt es bald noch weitere Möglichkeiten die Karte zu nutzen.“ (Wolfi S.)


„Mir hat die Bahn sehr gefallen und die Karte war wirklich top gezeichnet. Habe (bis auf meinen Riesenfehler) auch immer gut interpretieren und schnell laufen können. Im Ziel habe ich dann das Auslesen übernommen und mich nachher über die Verpflegung und eine Outdoor Dusche hinterm Haus freuen dürfen.“ (Marius P.)


„Pardon, ich bin eine Spätzünderin! Erst seit 2013 betreibe ich Orientierungslauf – die 45. Vereinsmeisterschaft war somit erst meine sechste… Aber auf einer solch exakten Karte wie jener der „Saleck-Steinberge“ hat es heuer nicht nur besonders viel Spaß gemacht, sondern war nicht nur aufgrund der großen Hitze und der immerhin 150 Höhenmetern recht herausfordernd. Das Rundherum (Umkleidebereich, Buffet, Preisverleihung etc.) hat mir dann wieder einmal gezeigt, warum ich beim WAT-OL bin: Es geht nicht (nur) um Leistung, sondern wir finden uns gemeinsam im Verein bei einem tollen Sport!“ (Sonja W.)


Es war supergeil!


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