WMOC2021 Tagebuch Tag 1 - Das Frühstück im Plastiksackerl
Nach doch recht kurzer Nacht - auf Grund der verlängerten Anreise, siehe Tag 0 - ging es heute zur Sprint-Quali nach Szekesfehervar - wir ersparen uns die vielen ´ in Szekesfehervar die da auf diverse e und a gehören würden, bitte seht es uns nach. Ziel sollte es sein sich für das sonntägliche Sprintrennen für das A-Finale zu qualifizieren. Soviel vorweg: es gelang nicht allen von uns.
Bevor wir aber zur Tat schreiten konnten mussten wir uns noch unsere Startnummern holen. Das ging sich am Vortag dann leider nicht mehr aus und vom Penny Parkplatz war es zu Fuß leider viel zu weit. Aus diesem Grund sind wir dann extra früh aufgestanden um uns brav in die lange Warteschlange vor der Ausgabe der Startunterlagen einzureihen - die es dann nicht gab.
Das Wettkampfzentrum befand sich in und um die Tribüne eines Stadiums. Da uns das Wetter so hold war, dass uns schon vor dem Lauf zu warm wurde, zogen wir uns in den Schatten der Tribüne zurück, nachdem wir dort schon andere Österreicher (Orks) erspähten. Der eigentliche Wettkampf sollte dann in einem Siedlungsgebiet und dem Umfeld des Sportplatzes stattfinden und zumindestens einige von uns konnten sich nicht vorstellen, wie man da einen interessanten Wettkampf legen kann - eine Fehlannahme, wie sich herausstellen würde.
Die Ergebnisse der WATler waren gemischt: Meinrad in der H65 und Steve in der H45 haben sich souverän fürs A-Finale qualifiziert, Helga, Pepi, Reinhard, Peter und Alex eher nicht. Kommentare zu den Ergebnissen gibt es bis dato nur von Alex und Steve:
Alex - naja, das war einer meiner ganz schlechten Sprintläufe. Zu heiß, zu unkonzentriert, zu viele Fehler, zu oft die schlechtere Route erwischt... dumm gelaufen.
Steve - Nachdem ich bis nach Posten 1 gebraucht habe um herauszufinden wie ich die Karte richtig halte, hatte ich dann doch einen zufriedenstellenden Lauf und habe mir weitere grobe Blödheiten erspart. Es hat wirklich Spass gemacht durch die Gärten diverser Einrichtungen (z.B. Kindergarten) und Häuser zu kurven, die ich aufgrund der Formensprache zeitlich noch vor dem Fall des Eisernern Vorhangs eingeordnet hätte. Mal sehen ob ich die Leistung morgen wiederholen kann, aber es geht ja schlußendlich nur um den Spaß an der Sache.
Ahja, wegen dem Frühstück im Titel: dieses darf die Reisegruppe Meinrad & Co im Oekotel am Zimmer konsumieren, gereicht im Plastiksackerl mit fragwürdigem Kaffee (auf Nachfrage). Nicht wirklich Öko und sehr zum Leidwesen der weiblichen Schlachtenbummlerinnen Lisi, Eveline und Eva.
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